Unsere Story – Unsere Werte

Angetrieben vom Abenteuer in Freiheit

Ingmar Henning hat das Leben ohne Grenzen in freier Natur in seinen Genen: Schon als Kind war der Gründer der YUB GmbH und Entwickler der YUB-Boats und YUB-Camper ein ausgesprochener Outdoor- und Expeditions-Fan. Die Ferien verbrachte er mit seinen Eltern auf Campingplätzen im In- und Ausland. Dabei erkundete er die freie Wildbahn mit dem Dreirad, später mit Fahrrädern und Mopeds. Noch während der Lehre als Mechatroniker zog es ihn in jeder freien Stunde in den heimatlichen Schwarzwald, ins Elsass  oder zu unberührten Naturplätzen in den italienischen und Schweizer Alpen. 1994 legte er sich den ersten Pick-up als Geländewagen zu. Wege abseits der Straßen wurden zum Antrieb. Immer im Blick, die Natur, in der er sich bewegt, möglichst hautnah zu erleben, sie zu respektieren und zu schützen.

Drei Jahre später hing der erste Off-Road Camper am Pick-up dran – allerdings noch mit Klappzelt drauf. In regenreichen Gegenden war das weniger optimal. Vielleicht zog es ihn deshalb mit seiner Familie in die Vereinigten Arabischen Emirate, wo er als Techniker und Experte für GFK- und Leichtbaulösungen arbeitete. In der Freizeit lockte ihn wieder in die freie Natur. Als Guide für Wüstentouren mit Geländewägen und Pick-ups erkundete er die Dünen der Rub Al Chali, der größten Sandwüste der Welt, und die schroffe Gebirgslandschaft des Oman. Auch hier hing schnell ein Anhänger am Offroader, aber meist nur um die Quads der Kinder zu transportieren. Der Wüstenfuchs schulte damals Expats und Freunde im richtigen Umgang mit den Offroadern.

Auf den Philippinen, erneut für zwei Jahre als zertifizierter Composite-Spezialist im Flugzeugbau tätig, durchstreifte er mit dem Pick-up Dschungelwälder und abgelegene Bergpassagen oder war mit dem Boot auf dem Wasser unterwegs. Mit dabei: Die Familie, das Dachzelt zum Geländewagen und die damit verbundenen Mühen des Auf- und Abbaus.

Wieder im Südwesten Deutschlands angekommen, baute er zunächst die selbst entworfenen und im GFK-Sandwichverfahren laminierten Young Urban Boats. Das Unterwasserschiff hierzu wurde in Australien entwickelt. Ganz nach dem Motto: Jedem die Aufgaben und Arbeit überlassen, mit denen er sich auskennt.

Mitte 2021 stand der erste Prototyp des Origami im Fuhrpark, bepackt mit jahrzehntelangen Erfahrungen im Off-Road-Bereich. „Ein YUB-Camper ist nicht einfach nur ein Wohnwagen oder eine Wohnkabine. Er steht für meine Leidenschaft für das Off-Road-Fahren und für das Leben ohne Zwänge draußen in freier Natur“, sagt Ingmar Henning. Mit Camper und Wohnkabine auf dem Pick-up habe er vor allem der Familie zeigen wollen, wie sie mit ihm abseits der Straße unterwegs sein und sicher übernachten kann.

Das Engagement für und in der Natur, ihre Erkundung auf unwegsamen Off-Road-Pisten und der Schutz unberührter Landschaften, stehen für Ingmar Henning an oberster Stelle. Aus diesem Grund baut er sehr nachhaltige, weil robuste Expeditionscamper: „Nachhaltigkeit ist für mich auch, dass ein Origami mehrere Jahrzehnte hält, nicht verrottet oder rostet, unkompliziert funktioniert und Treibstoff sparend gezogen wird.“

Im Automobilbau, zu dem ja auch der von Wohnmobilen und Campern gezählt wird, sorgt das geringe Gewicht der GFK-Composites-Bauteile für einen niedrigeren Verbrauch und geringere CO²-Emissionen. Während der Produktion der One Box und der Origami-Fahrwerke wird darauf geachtet, möglichst Ressourcen schonend zu arbeiten und wenig Abfall zu hinterlassen. Auch das für den Innenausbau verwendete Holz stammt bevorzugt aus heimischen Wäldern. Genau aus diesen Wäldern, die Ingmar Henning dann wieder mit dem Pick-up samt Wohnkabine Koya und dem Ronin am Haken ganz frei oder auf vorgegebenen Pfaden erkundet.